DIE MUSIC IN BALANCE - METHODE
Das Wesentliche auf einen Blick
SPIELTECHNISCHE FÄHIGKEITEN
Die Methode führt zu hervorragenden spieltechnischen Fähigkeiten. Sie vermittelt auf einfache und gründliche Weise nur die wesentlichen musikalischen Techniken unter Berücksichtigung der Aufnahme- und Verarbeitungsfähigkeit unseres menschlichen Systems.
PRÄSENZ IM JETZT
Gute spieltechnische Fertigkeiten reichen für ein virtuoses Musizieren nicht aus. Die Beachtung geistiger Aspekte ist ein wichtiger Bestandteil der Methode. Jeder Mensch bringt verborgene Reaktionsmuster mit, die auch gut Trainiertes negativ beeinflussen können. Diese Art zu Musizieren richtet automatisch das Augenmerk auf den jetzigen Moment. Die Fokussierung im Jetzt inspiriert den Menschen und auch seine Musik, da alles Störende keine Resonanz mehr findet.
MUSIKALITÄT
Von störenden individuellen Reaktionsmustern befreit, entdeckt jeder seine immer schon dagewesene, natürliche Fähigkeit zur Kreativität. Durch diese Trainingsweise musizieren Schüler/innen automatisch freudig, frei, auswendig, authentisch, spieltechnisch versiert, selbstmotiviert, angstfrei und aus einer Tiefe, die berührt. Dies gilt auch für „unbegabte“ Menschen.
VIRTUOSITÄT
Die Anzahl der langsamen Wiederholungen und die damit einhergehende Sicherheit und Stärke der Gewohnheit beschert jedem, ungeachtet seiner Begabung, virtuose Spielfähigkeit. Die Bewertung „unbegabt“ oder „zu schwer“ verlieren hier ihre Wertigkeit: Der Unterschied zwischen „begabt“ und „unbegabt“ liegt einzig und allein im Starttempo des Trainierenden. Der „Unbegabte“ findet seine musikalischen Fähigkeiten eher im langsamen Tempo und benötigt einige Wiederholungen mehr als der „Begabte". Begabt oder unbegabt, Anfänger oder Profi, schwere Literatur oder leichte – hier bewegen sich die Grenzen und verschwinden je nach Wiederholungsdisziplin.
FREUDE BEI LEHRERN UND SCHÜLERN
Der Erfolg hängt nicht von der Begabung ab, sondern lediglich von der konsequenten Einhaltung einer funktionierenden Arbeitsweise. Die Aufgabe einer Lehrperson ist es, den Musizierenden mit seinem musikalischen Potenzial in Kontakt zu bringen und die eigenständige Weiterentwicklung anzuleiten. Ist die Vorgehensweise einmal verinnerlicht, entfalten sich die musikalischen Fähigkeiten schnell von alleine. Die wachsende Begeisterung sowohl bei Lehrer als auch Schüler an der erfolgreichen Arbeit macht die Zusammenarbeit zu einer Quelle der Freude.
KREATIVE INTERPRETATION – DIE KÖNIGSDISZIPLIN IN DER MUSIK
Mit Anwendung der Trainingsmethode entwickeln sich hervorragende technische Fertigkeiten. Fehlerloses Spielen von Anfang an, die erworbene Fähigkeit, im Jetzt präsent zu sein, sowie die erworbenen Gewohnheiten kommen zum Tragen. Die individuelle Musikalität und Kreativität entfalten sich auf ganz natürliche Weise und verleihen dem Inneren und dem Jetzt einen Klang.
TIMELINE
Zum ersten Mal in der Musikgeschichte wird die Tondauer genauso klar angezeigt wie die Tonhöhe. Versieht man das konventionelle System mit einer zusätzlichen vertikalen Einteilung (TIMELINE), indem man den kleinsten Notenwert des jeweiligen Liedes durchgehend anzeigt, und gibt man jedem Strich der TIMELINE mittels eines Metronoms ein akustisches Signal, so werden Ton- und Pausenbeginn und die darin enthaltenen Schläge sicht- und hörbar. Das erfolgreiche rhythmische Spiel stellt sich – bei angemessenem Tempo – auch ohne jegliches Fachwissen sofort ein.
METRONOM
Ein verkanntes musikalisches Werkzeug und seine neuen Qualitäten.
Akustische Ergänzung zur TIMELINE: Gibt man jedem Strich der TIMELINE mittels eines Metronoms ein akustisches Signal, so werden sie hörbar und als gleichmäßiger Puls der Rhythmik erfahrbar. Das Metronom ermöglicht ein sofortiges akustisches Erfassen der Zeit, d.h. von Ton- und Pausendauer, und ist somit eine unerlässliche Ergänzung zur TIMELINE.
Um beim Musizieren das eingeschaltete Metronom wahrnehmen zu können, braucht es Aufmerksamkeit. Als Achtsamkeitshilfe betont das Metronom mit jedem Schlag den jetzigen Moment und erhöht so unbemerkt die Konzentrationsfähigkeit.
Mit der hervorragenden Eigenschaft als Tempomat hilft das Metronom, sich innerhalb seiner virtuosen Fähigkeiten zu bewegen. So gelangt man „unfallfrei“ ans Ziel und das Potenzial kann sich spielerisch entfalten.
WELTFORMEL DER RHYTHMIK
Über Jahrhunderte hat niemand bemerkt, dass es in der Musik nur eine begrenzte Anzahl an rhythmischen Grundbausteinen gibt. Eine Recherche hat ergeben:
18 RHYTHMISCHE PHRASEN BEHERRSCHEN DIE WELT!
Wer ausführlichere Informationen wünscht, findet am Ende der Seite einen Link zu einer umfassenderen Beschreibung.
KLEINE ZIELE
Beachtet man die begrenzte Speicherkapazität des menschlichen Kurzzeitgedächtnisses von nur sieben (+/-2) Tönen, so lassen sich eine Überlastung des Arbeitsspeichers und Löschung des Gespielten vermeiden. Eine wichtige Voraussetzung für ein effektives Training.
LANGSAMKEIT
Zur Erhöhung der Aufmerksamkeit und zum Erreichen eines fehlerfreien Spieles empfiehlt sich die Anwendung der Langsamkeit. Sie beruhigt den Geist, gestattet eine exakte Ausführung der Handlungen und ermöglicht eine intensive Wahrnehmung. Eine langsam und präzise einstudierte Gewohnheit bildet die Basis für ein virtuoses und kreatives Spiel.
WIEDERHOLUNGEN
Langsame Wiederholungen sorgen für eine präzise Abspeicherung im Langzeitgedächtnis und lassen jeden Musizierenden in den Genuss von Virtuosität kommen. Bei einer langsamen Spielweise beruhigt sich der Geist und die Aufmerksamkeit zentriert sich auf das Jetzt. Diese innere Haltung wird mit den Handlungsabläufen im System abgespeichert. Wiederholungen festigen diese im Gewohnheitsmuster und erlauben anschließend die Erhöhung des Tempos – Ruhe, Gelassenheit und Präsenz bleiben.
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